Die Huskies scheitern letztendlich an Chris Rogles
Rückblick, April 2007:
Das erste Spiel der Play-off-Finalserie der Eishockey Bundesliga findet in Kassel statt.
Die Fans bereiten den Huskies einen gebührenden Empfang. Doch dies hilft nichts.
Chris Rogles steht im Wolfsburger Gehäuse und lässt die Huskies nicht jubeln.
Er entschärft einige Schlagschüsse Marke schwer-zu-halten- Absender: Die Kassler Offensive.
Aber plötzlich kommt Todd Simon auf Seiten der Grizzly Adams zum Schuss.
Drei huskies haben ihre Schläger auf den Puck- und zwar VOR der Linie.
Doch das Strichmännchen richtet seine Arme richtung Anstoßkreis.
Dass ist seine eigentümliche Art zu sagen Tor.
Die Rentner aus Bloch C lassen ihre Mittelfinger antworten.
Half dann aber auch nichts mehr. Endstand: 1 zu 0 für Wolfsburg.
Das 2. Finalspiel findet in Wolfsburg statt. Auch diesmal haben wir wenig Glück
Mit dem sogenannten Unparteiischen. Das Spiel endet 3 zu 2 –für Wolfsburg.
Jetzt geht es wieder nach Kassel.
Wenn Kassel auch dieses Spiel verliert, steigt Wolfsburg auf und nicht Kassel.
Die Puckjäger fahren aufs Eis. Die Eishalle ist ausverkauft. 5600 Huskie-Fans
verwandeln sie in einen Hexenkessel.
Die 500 Wolfsburgfans werden locker übertönt.
Es geht um alles oder nichts. Das Spiel beginnt, lange passiert nichts Großartiges da beide
Goalies einen super Tag erwisch haben. Aber nur bis zur Mitte des 3. Drittels.
Ein Grizzly sprintet mit Puck Richtung Huskie-Tor. Sebastian Elwig, der Huskie-Goalie,
ist für einen Augenblick unkonzentriert- da passierte es,
die 13 Punkte vorsprung nach der Regulären Spielzeit, die wenigsten Gegentore, eine Tordifferenz von +90, alles nichts mehr wert, denn der Puck zappelt im Netz.
Wolfsburg führt mit 1 zu 0. Das letzte Fünkchen Hoffnung verschwindet beim 2.
Wolfsburger Treffer. Kurz vor Schluss nimmt Huskie-Coach Stephane Richter
Den Torhüter raus, mit positiven Folgen:
Tor für die Kassel Huskies.
Es sollte dann aber doch kein Eishockey-Wunder geben.
Um uns noch mal schön zu demütigen nimmt Anton Krinner, der Trainer der Wolfsburger
eine Sekunde vor Schlüss eine Auszeit, PENNER.
Kassel – Wolfsburg 1:2
Wolfsburg steigt in die DEL auf.
Kassel steigt nicht in die DEL auf.
Chris Rogles hatte einen großen Anteil daran.
Er war wiedermal wie eine Wand.
Aber eines ist schon jetzt klar, Kassel wird 2008 erstklassig sein.
Dann empfanden wir Mannheim, Köln und Frankfurt in der neuen Arena.
Aber das ist eine andere Geschichte.
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